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Jazzclub Tonne

DER Jazzclub in Dresden!

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Geschichte

2006

Zum Stadtjubiläum »Stadt-Musik« für Dresden

Noch mal einen Sprung nach vorn, sowohl was die Quantität als auch die Qualität angeht. Mit sage und schreibe 121 Veranstaltungen sowie künstlerischen Höhepunkten wie das Festival JAZZWELTEN 2006 (»Europäische Jazzmetropolen in Dresden« – mit Pino Minafra, Tomasz Stanko, Luciano Biondini, Julie Tippetts und Keith Tippett sowie vielen weiteren), den Ausnahmekonzerten mit Wadada Leo Smith und Baby Sommer sowie mit Satoko Fujii, dem Musikfestspielkonzert mit Gilad Atzmon’s Orient House Ensemble, der Beteiligung wiederum am Boskovice Festival, dem Mini-Festival-Projekt »Jazz heute« (mit dem Glasgow Improviser’s Orchestra, Baby Sommer, Raymond Macdonald und weiteren) und den attraktiven Konzerten zu den Tschechischen Kulturtagen (Laco Deczi und Karel Ružička) war das Jahr 2006 ein wirklich erfolgreiches.

Erleichtert wurde dies durch eine Neuerung: Seit Anfang Januar 2006 ist der Jazzclub Neue Tonne Dresden nun selbst direkter Mieter der Clubkellerräume – nicht mehr nur Untermieter des damaligen Gastronomen (»Le Maréchal de Saxe«), der diese Räume bis dahin gemietet hatte.

Damit erweiterten sich die Möglichkeiten der »Tonne« für die Programm- und Innenraumgestaltung. Zur gastronomischen Bewirtschaftung ihres Kellers hat sich seither die »Tonne« mit dem Team des »Red Rooster« zusammengetan – und die »Rooster«-Freunde brachten vom ersten Tag an ganz schön Bewegung in die »Tonne«-Gastro!

Ein besonderer Höhepunkt war das Projekt »Stadt-Musik«, mit dem der Jazzclub Neue Tonne seiner Heimatstadt Dresden zum 800. Geburtstag gratuliert hat. Politik, Verkehr, Handel und Wandel sowie Wissenschaft und Kunst – dies sind einige wesentliche Aspekte von Urbanem im Allgemeinen und – auf hiesige Geschichte und Orte angewandt – der Stadtwerdung Dresdens im Besonderen. Das Projekt »Stadt-Musik« (künstlerische Gesamtleitung: Michael Schulz) des Jazzclubs Neue Tonne interpretierte am Abend des 26. Mai 2006 vier solcher urbanen Orte in einer dem zeitgenössischen Jazz entsprechenden Weise und führte alle Teilklänge schließlich in der »Tonne« selbst zu einem Konzert-Höhepunkt zusammen.

Die TONNE dankt ihren UnterstĂĽtzern